– Arbeit: ich habe sie so gerne gemacht und es war wirklich schlimm, als ich akzeptieren musste, dass es vorbei ist. Dass mir nach zwei Jahren gekündigt werden muss, dass es nicht anders geht.
– Soziales Leben: Ich kann nur noch sehr beschränkt und auch nicht aus eigener Initiative, sondern eher als Reaktion auf das Lebensgeflecht, in dem ich stehe, soziale Kontakte pflegen. Zu 99 % ergeben sich diese durch meinen Sohn.
– Sport/Bewegung: Nichts geht mehr.
– Kunst/Kultur/Politik: Diese Themen überfordern mich.
– Lesen oder etwas schauen: Das geht beides auch nicht mehr. Kurze Texte vielleicht, aber bloss nichts, wo auch nur 1,5 Gedanken drin sind, das bekomme ich nicht mehr hin.
– Ausgeglichenheit, Ruhe, Geduld, Phantasie: diese für ein gelingendes Leben so wichtigen Kräfte stehen mir nicht mehr zur Verfügung.