Taschen-Orakel

Manche Sachen sind zeitlos und haben eine immerwährende Bedeutung und Aufgabe.

Vor 15 Jahren hatte ich das Pfeiffersches Drüsenfieber und schon einmal ein Fatigue-Syndrom (ME/CFS). Damals war der Spuk dann nach ein bisschen mehr als einem Jahr vorbei und auch damals war ein Monat in der Klinik der Wendepunkt zur langsamen Besserung. Damals war Pacing zwar auch schon bekannt, aber es gab natürlich noch nicht all die tollen kleinen Helferchen in Formen von Apps & ausgiebiger Literatur und auch die Ärzt:innen und Therapeut:innen waren in dem Thema noch lange nicht so weit, wie die Welt heute ist. 

Was es in der Welt aber auch damals schon gab, sind wunderbare Freund:innen.

Eine von ihnen hat mir damals ein Taschenorakel geschenkt. Dieses orakelte mir immer und tut es auch heute noch: sein liebevolles „Nein“ erscheint, um mich in meinem zu erfüllenden Mass des Tages zu halten.


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